With a rebel yell - "Riots"

Die "Riots"

Entgegen ihres Namens sind die Riots keine aggressiven, prügelnden Aufsässige (nicht immer zumindest), aber eben doch eine Rebellen-Gruppierung. Die Gruppe besteht aus allen Wesen, die sich für die Enthüllung und rechtliche Anerkennung der Wandler einsetzen. Sogar Menschen können ein Teil der Bewegung werden. Das Phänomen des Aufstands ist nicht neu. Die erste Gruppe hat sich vor etwa zwanzig Jahren in Paris gebildet, wurde aber niedergeschlagen und unterdrückt. Ihr Ziel ist es von den Menschen anerkannt und sowohl rechtlich wie auch politisch integriert zu werden, was auch bedeutet ihre Tarnung vor allen Menschen aufgeben zu können. Es gibt viele Gegner, aber auch Befürworter der Riots. Viele Natives des Musqueam-Stammes sind Teil der Gruppe und haben ihr Gebiet als Zentrum zur Verfügung gestellt. Vor Allem jüngere Wandler haben sich den Riots angeschlossen, Ältere hingegen sind oftmals eher skeptisch was diese Gruppierung anbelangt, immerhin ist das Ganze auch mit einem gewissen Risiko verbunden. Auch Mitglieder aus anderen Rudel oder Clans können zu den Riots gehören.
Ihr Logo ist eine geschlossene Faust - ein typisches Symbol des Aufstands oder der Rebellion. Nur sind in ihr eindeutige Tiermerkmale zu sehen (Krallen, Haare). Die "Riots" sind noch keine große Gruppe, aber sie haben das Potenzial zu wachsen und etwas zu bewirken. Generell werden Mitlieder gesucht. Nachfolgend haben wir aber ein paar Charakterbeispiele aufgelistet, die so übernommen werden dürfen wie sie dort stehen (Alle Namen, Arten und Avatarpersonen sind nur Vorschläge):



Der Kopf der Gruppe

Sein ganzes Leben lang unterdrückt und gedemütigt von den Menschen hat der Kopf der Gruppe - wir nennen ihn einfach mal Dorian - die Schnauze voll. Gemeinsam mit seinem besten Freund hat er im Geheimen die Gruppe gegründet und das ein oder andere Mitglied angeheuert. Ihr Vorbild ist dabei der (heute gebrochene) Widerstand von Paris geworden, deren Logo sie auch übernommen haben. Dorian hat es nie gut gehabt in seinem Leben. Sein Vater wurde grundlos von einem Hunter gerichtet, als er noch sehr klein gewesen war und in der Schule wurde er oft gehänselt und gemobbt, weil er sich schwer damit getan hat unter den Menschen zu leben. Dorian geht heute einen ganz normalen Beruf nach, bei dem er allerdings nicht viel Kundenkontakt hat. Er mag zwar ein wenig mürrisch und misstrauisch sein, ist im Inneren aber ein gerechtigkeitsliebender Kerl mit einem fragwürdigen Humor, einem rebellischen Herzen und einer eigentlich sehr sozialen Ader, der allen missverstandenen und unterdrückten Wandlern ein Zuhause bieten und Hoffnung geben möchte.





Der zweite Kopf der Gruppe

Ethan ist mit Dorian befreundet, seit sie noch ganz klein waren. Sandkastenfreundschaft sozusagen. Irgendwie waren die beiden schon immer zusammen, haben so viel durchgestanden, dass es sie enger zusammengeschweißt hat als ihnen bewusst ist und haben schon lange keine Geheimnisse mehr voreinander. Dass Ethan sofort mit dabei war, als Dorian die Riots gegründet hat, hat wohl niemanden überrascht. In ihren Meinungen sind sie sich jedenfalls meist einig, auch wenn sie sich manchmal necken und gegenseitig aufziehen. Und sich ganz selten auch mal ernsthaft fetzen. Das gehört zu seiner guten Freundschaft wohl einfach dazu. Ethan jedenfalls der lockerere Typ von beiden. Ein bisschen öfter am Lächeln, ein wenig humorvoller und mit einem lebendigen Funkeln in den Augen. Und wenn Dorian wieder seine mürrische Phase hat ist Ethan es, der ihm immer wieder ein kleines Zucken mit dem Mundwinkel entlocken kann. Ethan ist ein guter Freund und eine liebevolle, charmante Persönlichkeit. Doch wehe, man kommt ihm oder seinen Freunden dumm, dann wird aus dem gutmütigen Kerl eine wahre Bestie, die Zähne zeigt.





Der Influencer

Jede Gruppe braucht so jemanden wie ihn: Den Influencer. Der, der sich um die Werbung und den Bekanntheitsgrad kümmert. Wir nennen ihn einfach mal Josh. Josh hat Zugang zum Darknet und betreibt dort einen Blog mit gesellschaftskritischen Themen, der sich hauptsächlich an andere Wandler richtet. Er ist ein bisschen das, was man einen Nerd nennt und ein ziemlich kluger Kopf, der eine Vorliebe für Käserandpizza und Game of Thrones hat. Wenn er nachts um die Häuser zieht pinnt oder klebt er auch schon mal kleine Zettelchen mit ihrem Logo an Wände, Autos und Laternenmasten. Josh liebt seine Katze, die am Liebsten auf seinem Schoß schläft und arbeitet als IT-ler, Grafikdesigner oder in einem anderen Beruf, in dem er viel mit dem PC zu tun hat.





Die Rebellin

Lynn ist definitiv keine süße, unschuldige Frau. Eigentlich verabscheut Lynn sogar süße, unschuldige Frauen, die immer brav Ja und Amen zu allem sagen und sich duckmäuserisch geben. Lynn scheut sich nicht vor einer ordentlichen Prügelei und erst recht nicht ihre Meinung zu verkünden. Dass sie wegen ihrer Schnoddrigkeit und ihrer ihr angeborenen Dominanz aus ihrem Familienclan geworfen wurde, hat sie nur kurz gejuckt. Heute ist sie deswegen noch viel selbstbewusster geworden, immerhin hat sie sich so selbst beweisen können, dass sie nicht abhängig von anderen ist. Trotzdem gefällt es ihr in einer Gruppe zu sein, auch wenn sie manchmal etwas aneckt. Den Riots hat sie sich angeschlossen, weil sie es nicht mehr einsieht von den Menschen unterdrückt zu werden und eigentlich ist sie auf diese auch nicht sonderlich gut zu sprechen. Lynn könnte gut ein Tier verkörpern, in dem die Weibchen das Sagen haben (Matriarchat) oder eine tragende Rolle spielen (die da z.B. wären: Tüpfelhyäne, Lemur, Orca etc). In ihrer Freizeit trinkt sie Männer unter den Tisch, trainiert in ihrem Lieblings-Fitnessstudio oder schaut sich Bare-Knuckle Fights an.





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Szenentrennung - Vancouver - 2019