Fabelwesen

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von Admin 17/10/2019, 10:59
Fabelwesen


Fabelwesen sind sehr alte, magische Kreaturen, die häufig die Gestalt eines Mischwesen haben. Sie sind anders als Tierwandler keine Menschen, die sich in Tiere verwandeln, sondern Wesen, die eine menschliche Hülle nur annehmen, um sich tarnen zu können. Früher waren sie die Götter der Menschen.

  • Es gibt auf der ganzen Welt Fabelwesen. In vielen Kulturen haben oder hatten sie eine große Bedeutung.
  • Fabelwesen haben normalerweise eine feste menschliche Form und können diese nicht nach Belieben ändern. Das Aussehen dieser hängt auch von der Herkunft des Wesens ab: Ein chinesischer Drache wird sehr wahrscheinlich wie ein chinesischer Mann aussehen.
  • Werwesen verfügen über Magie. Weiteres dazu unter "Fähigkeiten".
  • Nicht selten werden bestimmte Fabelwesen als Gottheit oder Dämon bezeichnet. Sie sind und bleiben aber normale Fabelwesen.


Ursprüngliche, geographische Verbreitung:
Als Beispiele (es gibt noch sehr viel mehr Fabelwesen)

  • Nordamerika:
    Amaroq, Donnervogel, Peryton, Regenvogel

  • Südamerika:
    Gefiederte Schlange, Peryton

  • Europa:
    Drache, Einhorn, Greif, Harpyie, Kelpie, Phoenix, Selkie,

  • Asien:
    Greif, Kitsune, Long (Drache), Naga, Phoenix, Qilin, Tanuki,

  • Afrika:
    Phoenix


Interessante Fakten



Ernährung: Unterschiedlich
Sozialverhalten: Oft Einzelgänger, seltener in Gruppen
Rangordnung: Unterschiedlich
Eheform: Binden sich oft für ihr Leben, Monogamie häufig
Fortpflanzung: Nur mit der eigenen Art
Häufigkeit: Sehr selten
Alter: mehrere hundert Jahre, manche gelten als unsterblich

Fähigkeiten



Natürliche Fähigkeiten:
Sind je nach Fabelwesen unterschiedlich

  • Gestaltwandel (in Mensch)
  • Sensibler Geruchssinn
  • Sensibler Hörsinn
  • Enorme Stärke
  • Enorme Schnelligkeit
  • Widerstandsfähigkeit
  • schnelle Wundheilung
  • Telepathie


Übernatürliche Fähigkeiten
Mögliche Fähigkeit, die Fabelwesen haben können aber nicht müssen
Liste kann ergänzt werden

  • Elementarmagie (Feuer, Erde, Wasser, Luft)
  • Wettermanipulation
  • Heilung und Schutz
  • Energiemanipulation
  • Kraftfeld
  • Immunität (gegenüber Krankheiten, Giften, Zaubern)
  • Magie, Zauberkünste
  • Seelenleser (kann die psychische Verfassung lesen, stärker als Empathie)
  • Traumdeutung, Traummanipulation
  • Tierkommunikation
  • Abdruck (kann Erinnerungen und Worte durch einen magischen Abdruck der Pfote hinterlassen)
  • Seelenverbindung
  • Telekinese
  • Licht- und Schattenmanipulation


Schwächen


Gezwungene Wandlung
Ein Fabelwesen ist zwar nicht von Mondphasen u. Ä. abhängig, doch kann auch nicht ewig Zeit in der Gestalt eines Menschen verbringen. Irgendwann muss es sich gezwungenermaßen zurückverwandeln, damit es die Kräfte behält.

Umweltverschmutzung
Einige besonders naturverbundene Fabelwesen sind natürlich negativ beeinflusst von jeglicher Verschmutzung der Umwelt und der Zerstörung von Natur. Durch sie können sie schwächer werden, anfälliger für Krankheiten sein etc.





Liste über die Fabelwesen


Wird nach und nach ergänzt

  • Hippogreif
  • Greif

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von Admin 17/10/2019, 11:06



(Gryps equus), auch Pferdegreif genannt, ist der größte Vertreter der Greife. Er ist ein Mischwesen aus Adler (Aquila) und Pferden (Equidae).

Der Hippogreif ist der einzige Greif, der die Hinterbeine eines Pflanzenfressers hat. Der Hippogreif ist der größte Greif und erreicht eine enorme Schulterhöhe von maximal 190 Zentimetern und ein Gewicht von durchschnittlich 100 Kilogramm. Sein Gewicht ist im Verhältnis zu seiner Größe äußerst gering, aber notwendig, um die Flugfähigkeit zu erhalten. Der Hippogreif ist übrigens selten in der Luft zu sehen, da er überwiegend am Boden lebt und nur fliegt, wenn eine ausgeprägte Thermik vorhanden ist.

Den Hippogreifen gibt es in allen Farben verwilderter Mustangs, Zebras, Mongolischen Wildpferden und Wildeseln. Es gibt gänzlich schwarze wie auch weiße Individuen. Albinismus kommt häufiger vor, als bei anderen Greifarten. Die meisten Hippogreife haben aber trotzdem ein braunes oder graues Fell- und Federkleid. Hippogreife haben nicht immer einen Pferdeschweif und oft nur sehr lange Steuerfedern. So ist er ebenso der einzige Greif, der nur kurze Schwanzwirbel hat. Die Ohren sind lang, sehr beweglich und dienen wie bei anderen Greifen auch, der Kommunikation. Sie haben die Formen von Pferdeohren. Das Fell ist sehr kurz, ebenso die Federn am Körper. Ein bauschiges Federkleid würde ihn bei der Jagd hindern. Mit einer Laufgeschwindigkeit von bis zu 85 km/h ist er der schnellste Greif auf dem Boden.

Kopfrumpflänge
♂ 250-280 cm
♀ 220-250 cm
Schulterhöhe
♂ 160-190 cm
♀ 130-160 cm
Gewicht
♂ 85-120 kg
♀ 70-105 kg
Flügelspannweite
♂ 750-880 cm
♀ 720-850 cm




Ernährung: Fleischfresser, verträgt auch pflanzliche Nahrung
Sozialverhalten: Männchengruppen, Familienverbände, sehr territorial
Rangordnung: ja
Eheform: Monogamie bei Männchen, Polyandrie bei Weibchen
Fortpflanzung: Sie können nur mit anderen Greifen Nachkommen zeugen
Häufigkeit: selten
Sterblichkeit und Alter: Sie sind verwundbar und man kann sie töten, in dem man ihnen irreparablen Schaden zufügt, die lebenswichtige Organe betreffen oder Blutverlust zur Ursache haben. Sie werden etwa 300 Jahre alt.




  • Hippogreife sind oft sehr aggressiv und reizbar
  • Männchen leben in Gruppen zusammen, die von einem Leitgreif angeführt werden
  • Weibchen sind strikte Einzelgänger
  • Früher lebten sie in Königreichen, die es heute nicht mehr gibt

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von Admin 17/10/2019, 11:31



(Gryps aquilinus), auch Löwengreif genannt, ist der bekannteste Vertreter der Greife. Er ist ein Mischwesen aus Raubvogel und einer Katzenart und durch viele Unterarten in seinem Erscheinungsbild sehr vielfältig.

Der Löwengreif ist der Bekannteste und am weitesten verbreiteste Greif. Sein Kopf ist der eines Raubvogels, genau wie die mächtigen Fänge und die breiten Flügel. Der restliche Körper ist der einer beliebigen Katzenart. Männchen erreichen eine Kopfrumpflänge von bis zu 240 Zentimetern, eine Schulterhöhe von maximal 150 Zentimetern und ein Gewicht von durchschnittlich 85 Kilogramm. Weibchen sind etwas kleiner als Männchen. Die Knochen sind wie bei allen Greifen weitestgehend hohl, aber durch eine gitterförmige Innenstruktur sehr stabil. Durch die hohlen Knochen wird viel Gewicht eingespart, was wichtig ist, damit der Greif überhaupt fliegen kann. Die Flügel sind breit und perfekt zum Segeln gedacht. Greife nutzen gerne die Thermik aus, um stundenlang kraftsparend zu segeln. Große Vertreter ihrer Art fliegen nicht gerne, wenn der Himmel bedeckt ist, denn dann fehlt ihnen der Auftrieb.

Die Gefieder - und Körperfarben gehen oft sanft ineinander über und haben selten auffällige Abgrenzungen. Viele Greife haben ein geflecktes oder gestreiftes Muster, ähnlich wie bei Großkatzen. Dieses bei jedem Greif einzigartige Muster dient der Tarnung. Es gibt Leuzismus genauso wie Melanismus bei den Greifen, wobei ganz schwarze Tiere häufiger sind als Albinos. Die natürlichen Fell- und Federfarben erstrecken sich über ockerfarben, über Rottöne bis hin zu allen möglichen Braun- und Grautönen. Üblich ist, dass das Gefieder sich vom Kopf über den Rücken erstreckt. Der Bauch ist meistens, aber nicht immer, ungefiedert. Am Schwanzansatz befinden sich mehrere Steuerfedern (Schwanzfedern), diese sind für das Steuern im Flug wichtig. Im Gegensatz zu reinen Vögeln, sind bei allen Greifen sichtbare Ohren zu sehen, die verschiedene Formen haben können. Viele wirken aufgrund von Federn, die auf den Ohrspitzen wachsen, eher lang, andere hingegen sind rundlich. Schnurrhaare haben Greife nicht. Die Pupillen der Augen können sich je nach Lichteinfall und Helligkeit weiten oder verengen, wie es bei Katzen üblich ist. Männchen wachsen ihr gesamtes Leben lang, wenn auch nur sehr langsam. Das Wachstum bei Weibchen ist mit etwa 50 Jahren abgeschlossen.

Kopfrumpflänge
♂ 80-240 cm
♀ 75-220 cm
Schulterhöhe
♂ 45-150 cm
♀ 35-130 cm
Gewicht
♂ 10-100 kg
♀ 10-90 kg
Flügelspannweite
♂ 180-710 cm
♀ 150-680 cm




Ernährung: reine Fleischfresser
Sozialverhalten: kleine Gruppen, Familienverbände, sehr territorial
Rangordnung: ja
Eheform: Monogamie, bleibt Partner bis zum Lebensende treu
Fortpflanzung: Sie können nur mit anderen Greifen Nachkommen zeugen
Häufigkeit: selten
Sterblichkeit und Alter: Sie sind verwundbar und man kann sie töten, in dem man ihnen irreparablen Schaden zufügt, die lebenswichtige Organe betreffen oder Blutverlust zur Ursache haben. Sie werden etwa 500 Jahre alt.




# Löwengreife machen ihren Partnern gerne kleine Geschenke
# Sie gelten als edelmütig, klug und familiär
# Bekannt sind sie für das Horten von Schätzen aber auch für ihre oft überragende Fähigkeit im Kampf
# Früher lebten sie in Königreichen, die es heute natürlich nicht mehr gibt
# Die unter Löwengreifen am weitesten verbreitete Fähigkeit ist das Luftbändigen

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